Mit einer wuchtigen Frontschürze, 18-Zöllern, dunklen Kontrastlackierungen und einer um 1,4 Zentimeter verbreiterten Spur sieht der VW Beetle Dune schon so aus, als könnte er richtig einstecken. Kurz: einfach ein frischer Open Air-Crossover für schöne Sommertage. Aber auch wenn es rein optisch so scheint, rein technisch ist er nicht viel anders als ein Serien-Beetle. Warum es sich dennoch lohnt, sich dieses sympathische Cabrio mal genauer anzusehen, erklären wir euch hier.
Eines vorweg: Wer sich mit dem neuen VW Beetle Dune ein Stück kalifornische Hippie-Kultur in die Garage stellen will, muss gleich mal rund 4.000 Euro mehr auf den Tisch legen, als für einen normalen Knuddel-Wolfsburger. Der Open Air-Crossover kostet mindestens 27.475 Euro, während man für das normale Coupé lediglich 23.625 Euro blechen muss. Dennoch, das kleine Spaßmobil ist und bleibt ein Sympathieträger. Der Frischluft-Beetle erinnert mit seinen extra designten Lufteinlässen unter der Motorhaube, einer markanten Frontschürze und einem Heckdiffusor im Alu-Look an die Rallye-Käfer der 1960er- und 1970er-Jahre. Ebenfalls neu am Heck: Die Leuchten mit LED-Technik.
Das Verdeck kann bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h auch während der Fahrt in nur neun Sekunden geöffnet werden. Selbstverständlich nur, wenn auf das fummelige Persenning verzichtet wird. Im Motorenportfolio finden sich drei Benziner von 105 PS bis 220 PS und zwei Diesel mit 110 PS oder 150 PS. Was fehlt sind leider viele hilfreiche Assistenzsysteme (kein Totwinkelwarner, keine Abstandregelung usw.) und auch Allrad wird man vergeblich suchen. Stattdessen erfolgt der Antrieb nur über die Vorderräder. Das dürfte allerdings dem Gefühl der Freiheit bei einer Fahrt mit offenem Verdeck keinen Abbruch tun. Im Frühjahr 2016 kommt der schon 2014 in Detroit vorgestellte Open Air-Käfer rechtzeitig zur Eröffnung der Cabrio-Saison auch nach Deutschland.
Bilder: © Volkswagen
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