BMW Chef Harald Krüger gibt Hinweise auf ein neues Modell der i-Reihe. Ihm zufolge sei zwischen i3 und i8 noch Platz und es könnte somit der i5 gemeint sein. Dabei will man sich mit Carbon als hauptsächlichen Werkstoff etwas zurückhalten um die Kosten der Produktion so gering wie möglich zu halten. Zwar könnte der i5 durchaus die Maße des i3 erreichen, soll aber im Innenraum wesentlich mehr Raum bieten. Schließlich wird der E-Motor im Heck kaum Platz einnehmen.
Im Moment experimentiert man mit zwei verschiedenen Antriebsmöglichkeiten um diverse Motor-Kombinationen und Leistungen zu ermöglichen. Der Elektromotor allein soll in der ersten Phase etwa 225 PS leisten und in der zweiten dann 50 PS draufsetzen. Bei einer Batteriekapazität von 75 kWh soll eine Reichweite von 400 Kilometern ermöglicht werden.
Dem wird sich als zweite Version ein Plug-in-Hybrid hinzugesellen. Der Verbrenner bzw. Range Extender wird im Vorderraum einziehen, wobei noch nicht klar ist, ob ein Dreizylinder-Benziner oder ein 2-Liter-Vierzylinder mit 150 bzw. 200 PS verbaut wird. Es ist mit einer Systemleistung von bis zu 400 PS zu rechnen. In die Basis werden wohl Elemente des i3, dessen Nachfolger und der neuen Generation des Frontantriebs mit einfließen. Möglicherweise könnte aus dem i5 auch ein Allrader werden. Mehr als 1,5 Tonnen soll er nicht wiegen.
Derzeit schätzt man den Preis für den i5 mit etwa 5000 Euro über dem i3 ein. Allerdings wird es mindestens noch bis 2019 dauern, bis er im Handel erhältlich sein wird.
Bild: © BMW
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