Der Ford F-150 Raptor wurde jetzt auf der NAIAS in Detroit vorgestellt. Der Wüsten-Rowdy verliert zwar zwei Zylinder, jede Menge Hubraum, das Kürzel SVT im Namen und 250 Kilogramm Gewicht, soll aber trotzdem die sportliche Speerspitze der Offroad-Garde der Marke bleiben und mehr Leistung haben als sein Vorgänger. Auch wenn uns die genaue Leistung noch nicht verraten wurde, so munkelt man von einem Wert von um die 500 PS. Was den Raubsaurier sonst noch so auszeichnet, erklären wir euch in diesem Artikel.
Der neue Ford F-150 Raptor wird stärker, härter und hat weniger Hubraum. Auch wenn bislang bei der Premiere vom Wüsten-Rowdy in Detroit noch keine genauen Leistungsdaten verraten wurden, so ist klar, dass beim frischen Sport-Offroader unter der Haube nur ein 3,5-Liter-V6-EcoBoost arbeiten wird. Damit verabschiedet sich der bisherige Platzhirsch, der V8 mit 6,2 Litern Hubraum, dem bislang 417 PS entsprangen. Und trotz des Hubraumverlusts soll der Neue noch etwas mehr PS haben als sein Vorgänger. Wieviel genau, wurde noch nicht verraten.
Beim Schalten kommt ein neu entwickeltes Zehngang-Getriebe, das sich auch Sportwagen-typisch über Schaltpaddles am Lenkrad sortieren lässt, zum Einsatz. Ein modifiziertes Verteilergetriebe, modifizierte Dämpfer, ein verstärkter Rahmen und insgesamt sechs Fahrprogramme sorgen dafür, dass die Wüstenhatz nicht mit Freischaufeln endet. Um zeigen zu können, was in ihm steckt, wird der Raptor 2016 bei den ultraharten Bajas-Wüstenrennen starten und nach dem Willen der Entwickler dort auch um den Sieg mitfahren. Dabei soll neben der serienmäßigen Sperre an der Hinterachse auch eine nachrüstbare automatische Torsen-Differentialsperre für die Vorderachse helfen. 2016 kommt das Fahrzeug dann auf den Markt. Zu welchen Preisen ist bislang noch nicht bekannt.
Bilder: © Ford
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