Mit seinen 231 PS aus dem 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbo ist der neue Mini John Cooper Works stärker als ein VW Golf GTI. Die treiben ihn flott nach vorne: In 6,1 Sekunden ist die 100 km/h-Marke geknackt und erst bei 246 km/h ist Schluss. Da hat die BMW-Tochter den stärksten Serien-Mini aller Zeiten auf die vier Räder gestellt. Sportfahrwerk, edle Leichtmetallfelgen und jede Menge hochwertige Anbauteile machen den kleinen Briten zu einem flotten Racer. Was die Neuauflage des Topsportlers im Kleinwagen-Segment noch alles so drauf hat, erläutern wir in diesem Artikel.
Der Mini wird ein echter Kraftprotz. Leistete der Vorgänger vom Mini John Cooper Works nur 211 PS, die er aus einem 1,6-Liter-Agregat bezog, so bekommt der Neue 231 PS aus einem 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbo. Damit ist er der stärkste Serien-Mini aller Zeiten und stellt sogar den Cooper S (192 PS aus dem gleichen Triebwerk) in den Schatten. Möglich machen diesen Leistungssprung ein speziell entwickelter Turbolader, der natürlich den Ladedruck erhöhen soll, und spezielle Kolben.
All das sorgt dafür, dass das neue Kraftpaket jetzt 320 Nm statt 260 Nm aufbringen kann. Die werden über ein manuelles Sechsganggetriebe an die Vorderachse gebracht. Wer will, kann gegen Aufpreis auch eine Sechsgangautomatik (6-Gang Steptronic Sport Getriebe) ordern, die aber auch manuell über die Schaltpaddeln am Multifunktionslenkrad bedient werden kann. Für sicheres Fahren sorgen neben dem serienmäßigen Sportfahrwerk und den 17-Zoll-Leichtmetallfelgen auch DSC (Dynamische Stabilitätskontrolle), DTC (Dynamische Traktionskontrolle) und ein Vorderachssperrdifferential. Wählt man die Automatik, so sprintet der John Cooper Works in 6,1 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Wer manuell schaltet, braucht 0,2 Sekunden länger. Was der Wagen kosten soll und ab wann ihr euch auf den Weg ins Autohaus machen könnt, das wurde leider noch nicht verraten.
Bilder: © BMW Group
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