Der Edeltuner Brabus aus Bottrop hat jetzt den Mercedes GLA durch die Mangel gedreht. Für den Kompakt-SUV der Stuttgarter gibt es satte 400 PS und Fahrwerkstuning. Der Kunde hat dabei die Wahl, ob er ein höher- oder tiefergelegtes Auto haben will. Mehr Leistung, eine verbesserte Aerodynamik und jede Menge Zubehör für den Innenraum sind nur einige der Highlights des Edel-SUV aus dem Pott. Was den Tuning-Spezis sonst noch eingefallen ist, erfahrt ihr hier in unserem Artikel.
Lieber hoch oder besser tief? Das ist hier die Frage, die sich Tuning-Fans beim neuen Brabus, der auf Basis des Mercedes GLA entstanden ist, stellen werden. Der Neue aus dem Ruhrpott ist in zwei Versionen erhältlich. Einmal um 25 mm tiefergelegt und das andere Mal um 30 mm höhergelegt. Bei den Reifengrößen sind 18 bis 21 Zoll frei wählbar. Die Tuner entschieden sich bei den 255er-Pneus für Gummis von Pirelli, Continental oder Yokohama. Für optimale Aerodynamik sorgt ein Kit aus Polyurethan. So gibt es aus diesem Material beispielsweise einen zentralen Einsatz am regulären Frontstoßfänger. Am Heck schmücken vier Chrom-Endrohre den Diffusor-Einsatz. Abgerundet wird das Ganze von einem auffälligen Dachspoiler.
Innen gibt es neben Alu-Schaltwippen, Alu-Türverriegelungskköpfe, Alu-Pedalerie im Fahrerfußraum auch beleuchtete Bi-Color Einstiegsleisten rundum. Die Lederausstattung ab Werk kann ergänzt oder vollständig von der Linie Brabus „fine leather“ abgelöst werden. Zum Einsatz kommt dann ausschließlich besonders weiches Mastik-Leder und Alcantara. Besonderes Schmankerl: Beim Alcantara ist die Farbe frei wählbar.
Beim Motor setzt man auf den Vierzylinder-Turbobenziner, der in seiner höchsten Ausbaustufe 400 PS und maximal 500 Nm auf den Asphalt presst. In 4,4 Sekunden hat der Zeiger die 100 km/h-Marke überschritten. Wer auf ordentlich Topspeed steht, sollte zur Brabus V/max Unit greifen, die es auf bis zu 270 km/h schafft. Auch der 220 CDI wird aufgewertet und erhält statt 170 PS gleich mal 40 Extra-Pferdchen. Das ermöglicht dem Diesel einen 8-Sekunden-Sprint und lässt die Höchstgeschwindigkeit klettern. Was die Spaßmacher kosten sollen, ist bislang leider noch nicht bekannt.
Bilder: © Brabus