Ab sofort kann man bei den Händlern den neuen Opel Corsa E für mindestens 11.980 Euro bestellen. Das ist nur minimal mehr als beim Vorgänger, der mindestens 11.890 Euro kostete. Für den kleinen Aufpreis gibt es im neuen Modell dann aber auch jede Menge Technik. Neben der schon bald obligatorischen Reifendruckkontrolle gibt es zum Beispiel einen serienmäßigen Berganfahrhilfeassistenten, eine Anzeige, die Schaltempfehlungen gibt oder auch den schon aus dem Opel Adam bekannten City-Modus, in dem sich das Auto auf Knopfdruck federleicht lenken lässt. Eine Übersicht über die Extras gibt es hier.
Am Preis (ab 11.980 Euro), den Maßen und den Gewichten vom neuen Opel Corsa E ändert sich erst einmal nur wenig. Dafür gibt es auch immer noch einen Dreitürer mit 70 PS aus 1,2 Litern Hubraum. Zwei Türen mehr kosten dann schon 750 Euro Aufpreis. Genauso wie der Bordcomputer, den man eigentlich als Serienausstattung erwartet, für den man aber 100 Euro extra hinlegen muss.
Als Volumenmotor bieten die Rüsselsheimer jetzt zum Marktstart der neuen Generation des Kleinwagens den 1,4-Liter-Sauger mit 90 PS bzw. den 1,2-Liter-Sauger mit 70 PS an. Der kann mit dem normalen, manuellen Fünfgang-Getriebe bestellt werden. Die neue, automatisierte Schaltbox kostet dann schon 575 Euro mehr und für die Wandlerautomatik werden sogar 1.095 Euro extra fällig. Bei den Benzinern gibt es ein 100 PS-Aggregat (1,4 Liter) und den dreizylindrigen 1.0 Ecotec DIT (Direct Injection Turbo) aus Voll-Aluminium mit 90 bzw. 115 PS. Zur Auswahl bei den Dieselaggregaten steht nur der überarbeitete 1.3 CDTI-Motor mit 75 bzw. 95 PS. Dabei soll die 95 PS-Version besonders sparsam sein und auf 100 Kilometern nur 3,2 Liter verbrauchen. Dadurch rückt dieses Gefährt in die beste Effizienzklasse A+ vor (gemäß VO [EG] Nr. 715/2007).
In der Aufpreis-Liste findet sich jede Menge Technik. Eine Frontkamera, die dann mit dem Kollisionswarner, dem Spurhalteassistent und der Verkehrszeichenerkennung gekoppelt ist, kostet 700 Euro extra. Dafür ist der Preis für Radio und Klimaanlage im Paket von 990 auf 850 Euro gesunken. Das App-basierte Intellilink-System mit Touchscreen gibt es ab der Ausstattungslinie „Edition“ ab 300 Euro. Dafür gibt es eine Schnittstelle mit iOS und Android, was dann Vernetzungsmöglichkeiten mit der Navigations-App Bring Go sowie den Apps Stitcher oder Tune-In für weltweiten Radioempfang bringt. Wer Fahrassistenten will, bekommt für 580 Euro extra einen Parkpiepser vorn und hinten, einen automatischen Parkpiloten und Totwinkel-Warner. Seinen ersten öffentlichen Auftritt wird der Kleine, der in Eisenach und im spanischen Zaragoza gebaut wird, auf dem Pariser Autosalon Anfang Oktober haben.
Bilder: © GM Company