Beim diesjährigen Autosalon in Genf stellt McLaren seine neueste Entwicklung, den 650S, vor. Und hier ist der Name tatsächlich Programm, denn die englische Sportflunder rollt mit einem 3,8-Liter-Biturbo-V8 mit 650 PS zur Schweizer Automesse. Den kennt der geneigte Sportwagenfan schon aus dem MP4-12C. Allerdings hat er dort mit nur 625 PS weniger Leistung, so dass die Techniker beim neuen Modell noch einmal eine kräftige Schippe nachgelegt haben, was dann auch dank des maximalen Drehmoments von 678 Nm für mächtig Gänsehaut sorgen sollte.
Anfang März wird ein neuer Sportwagen von der Insel das Licht der Welt erblicken. In Genf rollt der neue McLaren 650S an den Start. Diese neue englische Sportflunder kommt als optische und technische Weiterentwicklung des immer noch produzierten MP4-12C in die Schweiz. Wie der Name schon sagt, wird der Neue mit 650 PS antreten, die 678 Nm maximales Drehmoment auf die Kurbelwelle knallen.
Die flache Mittelmotor-Waffe wird an der Front im umgestalteten Look des McLaren P1 daherkommen. Damit soll noch mehr Abtrieb produziert werden. Mächtig Hunger nach frischer Kühlluft haben auch die neu gestalteten Lüftungseinlässe vorn. Für den richtigen Durchblick sorgen die neuen LED-Scheinwerfer. Den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h soll der Neue, der laut den Versprechungen der Entwickler auf der Rennstrecke genauso zuhause sein soll wie im Alltagseinsatz, in glatten drei Sekunden schaffen. Dank neuer Software soll das Doppelkupplungsgetriebe noch sanfter schalten.
Wie es sich für einen Edelsportler gehört, findet sich im Innenraum natürlich jede Menge Alcantara-Leder wieder, das auch noch mit einem zusätzlich erhältlichen Leder-Paket weiter aufgewertet werden kann. Farblich abgesetzte Ziernähte sollen für Abwechslung im Wageninnern sorgen. Wer ein besonderes Sitzerlebnis sucht, der kann sich die auf den Sitzschalen des P1 basierenden Karbon-Rennsitze bestellen. Da so ein Sportwagen natürlich nicht besonders übersichtlich ist, kann für das sichere Einparken in enge Großstadt-Parkbuchten eine Rückfahrkamera geordert werden. Was das alles kosten soll, ist leider noch nicht bekannt.
Bilder: © McLaren