Elektroauto VW E-Golf ab sofort für 34.900 Euro zu haben

VW_E_Golf_2014_01 Endlich ist der Verkaufsstart beim neuen Elektroauto aus Wolfsburg erfolgt. Den VW E-Golf kann man ab sofort für 34.900 Euro bestellen. Damit ist man in der Basisversion sogar noch um schlappe 50 Euro günstiger als das E-Mobil aus München, der BMW i3. Beim Stromer aus Niedersachsen bekommt man einen Viertürer, das Multimedia-Navi „Discover Pro“, eine beheizbare Frontscheibe, eine Klimaautomatik und – Standard bei Elektrofahrzeugen – eine Standklimatisierung. Obendrauf kann man sich innerhalb der ersten drei Jahre bei Bedarf für jeweils bis zu 30 Tage im Jahr kostenlos ein Auto mit konventionellem Antrieb ausleihen und damit dann in den Urlaub düsen.

Der neue VW E-Golf rollt an den Start. Für mindestens 34.900 Euro kann der Stromer aus Wolfsburg ab sofort bestellt werden. Die Reichweite des umweltfreundlichen Niedersachsen wird mit bis zu 190 km angegeben. Um die zu erreichen, muss aber mit den 24,2 kWh, die die Batterie speichern kann, sicher sparsam umgegangen werden. Auf den Stromspeicher gibt Volkswagen acht Jahre oder 160.000 km Garantie. Im NEFZ-Messzyklus wurde ermittelt, dass der Wagen 12,7 kWh auf 100 km verbraucht. Diese Strecke kostet den Kunden somit nur 3,28 Euro. Damit unterbietet der VW den besten Mitbewerber in der Stahlbauweise um gut 15 %.

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Für die Beschleunigung sorgt ein 115 PS leistender E-Motor, der maximal 270 Nm an den Antriebsstrang weitergibt. In 10,4 s hat der Elektro-Golf von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Schluss ist bei 140 km/h, denn hier wird elektronisch abgeriegelt, um den Stromverbrauch zu begrenzen. Wie auch schon beim e-up! gibt es auch beim E-Golf eine Angebotserweiterung. Sollte der Fahrer mal eine längere Strecke planen, um vielleicht in den Urlaub zu fahren, kann er sich kostenlos für maximal 30 Tage pro Jahr in den ersten drei Jahren ein Auto mit Verbrennungsmotor ausleihen.

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Beim Preis schlägt der Wolfsburger den Konkurrenten aus München, den BMW i3, nur ganz knapp. Mit seinem 34.900 Euro Grundpreis ist er um 50 Euro billiger als der Bayer. Kein Vorbeikommen ist hingegen beim Preis am Nissan Leaf. Den gibt es schon ab 23.790 Euro zuzüglich Batteriemiete. Komplett mit Batterie kann man sich den Japaner ab 29.690 Euro zulegen. Trotzdem dürfte es ein großer Schritt hin zu mehr Elektromobilität in unserem Land sein, wenn der deutsche Volumenhersteller schlechthin endlich mal einen Bestseller als Elektroauto auf den Markt bringt. Das könnte dann vielleicht auch Leute zum Umdenken bewegen, die sich nicht unbedingt einen Nissan oder einen Mitsubishi mit Elektroantrieb zulegen würden.

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Bilder: © VW

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