Auch wenn Toyota Autos baut, die langlebig und zuverlässig sind, so hat die Marke doch ein großes Problem. Das Design der Autos wird oft als zu beliebig und langweilig empfunden. Also hat Konzern-Boss Akio Toyoda den Auftrag für das Concept FT-1 gegeben. Herausgekommen ist eine Designstudie, die zwar noch ohne Motor daherkommt, aber trotzdem alles andere als öde ist. Aufregende Rundungen und extreme Kurven sind das Markenzeichen dieses Entwurfs und die geben schon mal einen Ausblick auf die Zukunft von Auris, Prius und Co..
Auch Männer im reiferen Alter, wie der Chef von Toyota, Akio Toyoda, entdecken öfter mal das Kind im Mann wieder und so gab der 57-Jährige bei seinem Designteam das Concept FT-1 in Auftrag. Denn auch wenn die Autos der Japaner als zuverlässig und gut gelten, so schwimmen sie beim Design doch leider allzu oft im Einheitsbrei mit und bieten den Fans nicht allzu viel Markenidentität. Dieses Problem wurde jetzt erkannt. Von seinen Untergebenen forderte Toyoda straffere Designprozesse und ein viel emotionaleres Auto.
Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Extreme Formen und scharfe Rundungen bilden das Grundgerüst dieses Frontmotor-Sportwagens mit Heckantrieb. Aber leider fehlt bei diesem Auto eben doch ein entscheidendes Detail, nämlich der Motor. Aber es handelt sich ja hier schließlich auch um eine Designstudie.
Die Leute bei Toyota erklärten diesen Umstand in einer Pressemitteilung so: „Wer will, kann sich einen starken Verbrennungsmotor unter der aufregenden Motorabdeckung vorstellen.“ Oder man legt sich einfach das Game Gran Turismo 6 zu. Denn ab heute hat Spieleentwickler Polyphony Digital den Toyota der Zukunft dort ohne Aufpreis integriert.
Bilder: © Toyota