Schon Anfang November hatten wir über den Nachfolger des Subaru Legacy berichtet und nun können wir euch nach der Präsentation des Autos auf der Tokio Motor Show auch erste Bilder des Levorg präsentieren. Der Kombi bekommt, wie viele Familienkutschen zurzeit, den Beinamen „Sports Tourer“. Und der Zusatz „Sports“ im Namen ist hier auch Programm, denn das Auto kann mit bis zu 300 PS aus dem 2,0-Liter-Boxer bestückt werden. Und natürlich wird es auch bei diesem Modell den Subaru-typischen Allrad-Antrieb geben. Hier gibt es die wichtigsten Neuerungen für euch.
Bis zur Markteinführung ist es zumindest für die Japaner nicht mehr allzu lange hin, denn schon im Januar 2014 wird der Subaru Levorg in dem Land in Fernost zu den Händlern rollen. Den Nachfolger des Subaru Legacy hat man an die engen und meist verstopften japanischen Straßen angepasst und ein wenig geschrumpft. Bei der Länge misst die seriennahe Studie 4,69 m und damit vier Zentimeter weniger als der Vorgänger. Beim Radstand sind es mit 2,65 m sogar zehn Zentimeter weniger.
Auch im Motorraum wird nun einiges kleiner, wenn auch zum Glück nicht alles. Das Zauberwort lautet auch hier: Downsizing – weniger Hubraum, aber dank Direkteinspritzung und Aufladung trotzdem mehr Leistung. Gab es beim alten Legacy noch 2,0- und 2,5 l-Motoren, so ist beim Levorg davon nur der 2,0 l-Boxer übriggeblieben. Start ist beim 1,6 l-Aggregat mit 170 PS. Das soll sich mit 5,7 l auf die Normdistanz zufrieden geben.
Alternativ gibt es aber dann eben auch den 2,0 l-Motor mit 300 PS und 400 Nm maximalem Drehmoment. Dieses Aggregat soll trotz seiner beachtlichen Leistung nur 7,5 l auf 100 km schlucken. Die Schaltung übernimmt ein stufenloses Getriebe, das acht Gänge simuliert. Bei den Assistenzsystemen wurden der Notbrems- und der Spurhalteassistent überarbeitet bzw. neu eingeführt. Noch ist allerdings nicht klar, ob, wann und zu welchen Preisen dieser Wagen auch in Europa eingeführt werden könnte.
Bilder: © Subaru