Smart zeigt auf der IAA in Frankfurt eine neue Studie, die schon viele Elemente einer neuen Generation des kleinen Stadtflohs enthält. Dabei kommt der kompakte Viersitzer zunächst noch ohne Türen, Dach und Heckscheibe daher, damit sich die Messebesucher ein besseres Bild vom Innenraum der kleinen Elektroautos machen können. Drinnen gibt es vier vollwertige Sitze und eine futuristische Armaturentafel zu bestaunen. Was es sonst noch so über den neuen Helden der Großstädte zu berichten gibt, erfahrt ihr hier in diesem Artikel.
Das Wichtigste gleich vorweg: Die Smart Fourjoy ist als reines Elektroauto konzipiert. Sein 75 PS leistender Permanentmagnetmotor übertragt die Kraft ohne Schaltunterbrechungen auf die Räder. Ist die Lithiumionen-Batterie mit einer Kapazität von 17,6 kWh einmal komplett leer, kann sie in sieben Stunden an der heimischen Steckdose wieder aufgeladen werden. Wem das zu langsam ist, der kann die Ladezeit mit dem 22-kW-Bordlader und einem Schnellladekabel auf eine Stunde an einer Wallbox oder öffentlichen Ladestation verkürzen.
Im Inneren des Autos kommt man sich eher wie in einer Kulisse von Star Trek vor. Futuristisch gestaltete Sitzmöbel und jede Menge Chrom prägen das Interieur. Und außen? Typisch Smart: kurze Überhänge, weit außen in den Ecken platzierte Räder, in die Tridion-Sicherheitszelle integrierte Rückleuchten sowie das kugelförmige Kombiinstrument. Alles Hinweise auf die ersten Fahrzeuge dieser Serie, sozusagen als Brücke von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft. Und dazu noch ziemlich spacy…
Bilder: © Daimler