Den seit April 2013 offiziell schnellsten Serienroadster der Welt gibt es nun bald auch als Sondermodell. Bugatti will von seinem 1200 PS-Veyron sechs verschiedene, extrem limitierte Editionmodelle auf den Markt bringen. Den Anfang macht der Bugatti Veyron Grand Sport Vitesse Edition JP Wimille, der auf drei Stück beschränkt sein wird. In den kommenden 12 Monaten sollen dann die fünf anderen Sondermodelle folgen. Erstmals vorgestellt wird das erste Geschoss aus dieser Serie während des The Quail / Pebble Beach-Wochenendes vom 16. bis 18. August 2013.
Damit der Bugatti Veyron auch weiterhin seine Käufer findet, legen die Verkaufsstrategen der Volkswagen-Tochter nun diverse Sondermodelle auf. Beginnen wird man mit dem Veyron „Jean-Pierre Wimille“, von dem es insgesamt nur drei Exemplare geben wird. Bei dem Namensgeber handelte es sich um einen in den 1930er Jahren mit dem Bugatti 57 erfolgreichen Rennfahrer. Mit diesem triumphierte der Franzose 1937 zusammen mit seinem Co-Piloten Robert Benoist bei den legendären 24 Stunden von Le Mans.
Typisch für die damaligen französischen Rennwagen war die blaue Lackierung und diese wird nun auch für die Karbon-Karosse des Editionsmodells übernommen. Das Farbthema soll dann auch für den Innenraum übernommen werden. Die Basis für die insgesamt sechs Sondermodelle bildet selbstverständlich der 1200 PS starke Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse. Mit Angaben zu Preisen für die neuen Sammlerstücke hält man sich bei Bugatti noch bedeckt, aber man kann wohl davon ausgehen, dass die 2,27 Millionen Euro, die man für das Serienmodell verlangt, nicht ausreichen dürften. Vom Serienmodell konnte man bislang 90 der 150 geplanten Roadster-Boliden an den Mann oder die Frau bringen.
Bilder: © Bugatti