Nun ist es raus: Für den Audi RS 7 Sportback muss man locker mal eben mindestens 113.000 Euro auf den Tisch legen. Dafür gibt’s es ein wahres V8-Monster mit 560 PS, welches im Januar auf der Motor-Show in Detroit vorgestellt wurde. Wer den Wagen über die Nordschleife treiben möchte, dem sei vielleicht das 3.500 Euro teure Dynamikpaket empfohlen. Dafür gibt es dann ein Hinterachsdifferential, welches die Querkompetenz des Wagens deutlich erhöht.
Neu ist zudem der für 950 Euro zu ordernde aktive Wankausgleich. Damit sinkt der Wagen in den Kurven nicht mehr so stark ein und soll stabiler auf der Straße liegen. Die sogenannte Dynamic Ride Control soll auch das starke Nicken des Autos beim Bremsen verringern. Wie das Ganze genau funktioniert, zeigt dieser kurze Clip. Aber: Auch Audi kann die Physik nicht überlisten. Dieses System bringt zwar das Gefühl von mehr Stabilität mit sich, aber damit kann der Fahrer dann auch schwerer einschätzen, wann der Wagen wirklich in den Grenzbereich kommt und ab wann das Auto ausbricht. Das Durchfahren einer Kurve dürfte im RS 7 Sportback aber trotzdem für ein breites Lächeln im Gesicht des Audi-Piloten sorgen.
Bilder: © Audi