Am 05. März 2013 wird der Nissan Note erstmals auf dem Genfer Automobilsalon den europäischen Pressevertretern präsentiert. Entwickelt wurde der neue Kleinwagen im britischen Werk in Sunderland, wo er auch vom Band rollen wird. Der Wagen ist mit jeder Menge Sicherheitsfeatures ausgestattet, die in dieser Fahrzeugklasse nicht alltäglich sind. Zum Beispiel befinden sich ein Fahrspur- und ein Totwinkelassistent an Bord. Und da es sich um ein Stadtauto handelt, bekommt der Kunde eine 360° Navigation angezeigt, mit deren Hilfe er beim Einparken aus der Vogelperspektive auf den Wagen schauen soll. Das alles ist aber leider, genauso wie die Teillederausstattung im Innenraum, nur in der obersten Kategorie „Tekna“ erhältlich.
Drei verschiedene Motoren, allesamt mit Start-Stopp-Automatik ausgerüstet, sorgen zum Marktstart für den Vortrieb des Note. Die Basis bildet ein 1,2 l-Benziner mit 80 PS. Der verbraucht dann auf die Normdistanz nur 4,7 l. Darüber hinaus gibt es noch den aufgeladenen 1.2-DIG-S-Motor mit 98 PS, der nur 4,2 l schlucken soll. Der einzige Selbstzünder im Angebot ist ein 1,5 Liter großer Vierzylinder-Turbodiesel mit 90 PS, welcher sich auf die 100 km-Strecke mit 3,6 l begnügen soll. Dabei wird er Werksangaben zufolge lediglich 95 g CO2/km in die Atmosphäre emittieren.
An der Front des Autos fallen gleich die durch den Kühlergrill durchbrochenen Scheinwerfer auf. Auf dem Lufteinlass prangt dann auch groß das Nissan-Logo. Die kurze Motorhaube geht sofort in die, im Vergleich zum Vorgänger, flacher wirkende Windschutzscheibe über. Überhaupt scheint der Note etwas an Höhe gegenüber dem Vorgängermodell eingebüßt zu haben. Aber durch die flachere Dachlinie wirkt das neue Modell jetzt wesentlich sportlicher. Am Heck fällt die andere, jetzt eher dem Honda Jazz ähnelnde Lichteranordnung auf. Außerdem sticht der Heckspoiler oberhalb der Heckscheibe ins Auge. Im Herbst 2013 kommt der Note dann auf den Markt. Wo die Preisliste beginnen wird, ist bislang noch nicht bekannt.
Bilder: ©Nissan