Volkswagen präsentiert auf dem Genfer Autosalon schon mal seine Antwort auf den hoffentlich bald nahenden Sommer: das Beetle Cabriolet. Das ist mit einem Einstiegspreis von 21.350 € das günstigste Open Air-Fahrzeug der Wolfsburger. In dieser Basisvariante erhält der Kunde dann den 1.2 TFSI mit 77 kW / 105 PS und Sechs-Gang-Handschaltung. Wer sich auf der Zubehörliste richtig austoben möchte, hat dazu natürlich auch Gelegenheit. Die Preisskala endet dann bei 34 675 Euro für den 200-PS-Benziner mit dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG. Für den stärksten, 140 PS leistenden Diesel muss man mindestens 26.100 Euro hinblättern.
Egal, ob man sich für günstig oder teuer entscheidet. Man erhält auf jeden Fall schon mal ein Auto mit Stoffverdeck, welches sich auch bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h während der Fahrt in rund 9,5 s öffnen und schließen lässt. Dieses Verdeck wird Beetle-typisch hinter der Rücksitzbank zusammengefaltet. Darübergespannt sorgt eine Stoffabdeckung, ein sogenanntes Persenning, dafür, dass der edle Stoff nicht schmutzig wird. Sieht gar nicht mal schlecht aus, scheint aber verdammt unpraktisch zu sein. Denn jedes Mal, wenn man das Verdeck auf- und zumachen will, muss man diese Abdeckung vorher natürlich auch entfernen. Da nützt es dann leider auch nichts, dass sich das Verdeck per Knopfdruck bedienen lässt.
Aber auch mit geschlossenem Dach macht der Wolfsburger gar keine schlechte Figur. Vorne zeigt sich das Käfer-typische, sympathische Gesicht mit den Kulleraugen. An der Seite fällt sofort die von der A-Säule bis hin zum Heckspoiler gerade verlaufende Seitenlinie auf, die von einer schicken Chromleiste geziert wird. Hinten fällt sofort der überhängende Heckspoiler ins Auge. Bei den Varianten der Serienmodelle kann man zwischen den Ausstattungslinien „Beetle“, „Design“, „Sport“, Design Exclusive“ und „Sport Exclusive“ wählen. Auch ein Retro-Programm hat man bei Volkswagen neu aufgelegt. Hier bietet man die „50s Edition“, die „60sEdition“ und die „70s Edition“ mit jeweils angepasster Optik an. Sogar die gute alte Chrom-Radkappe soll hier ihre Wiederauferstehung feiern. Dann kann der Sommer ja kommen…
Bilder: ©Volkswagen