Wie das Automagazin Auto Visie behauptet, sollen mehrere Investoren daran interessiert sein, dem Kleinserienhersteller Gumpert zu helfen, sodass die Automarke bestehen bleiben kann. Der Autohersteller aus Altenburg in Ostthüringen hätte somit sogar die Wahl zwischen verschiedenen Geldgebern, sollte etwas dran sein an den Gerüchten. Wer die möglichen Investoren sind, wird von Auto Visie nicht verraten. Dennoch spricht Marketingchef Bastian Schaefer gegenüber der Plattform pistonheads.com davon, dass es für die Firma gut aussieht. Es sei zwar noch nichts festgemacht worden, es gäbe aber ein paar Kandidaten.
Der von Gumpert gebaute Sportwagen Apollo soll weiter produziert werden, gibt auch ein Insider an, egal welcher Investor letztlich auf dem Beifahrersitz Platz nimmt. Auch gab es in der Vergangenheit Ankündigungen, Gumpert würde sein Portfolio um ein weiteres Modell erweitern. Mehr als eine Eventualität bleibt diese Aussage aber bislang auch nicht.
Momentan setzt das Unternehmen die Produktion seines Apollo mit 4,2-V8-Twinturbo noch fort. In seiner Grundform leistet er 650 PS und schafft es in 3,1 Sekunden von Null auf Hundert. Er kostet etwas mehr als 400.000 Euro.