Für die obere Mittelklasse gibt es etwas neues von Lexus. Bereits im nächsten Jahr will man mit dem GS 450h Hybrid an den Start gehen. Erste hautnahe Eindrücke bekommt man allerdings schon jetzt bei einem Besuch auf der 64. IAA in Frankfurt. Das Design des „Vollhybriden“ ist sowohl sportlich als auch stattlich.
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Dem neuen Kühlergrill hat man nicht umsonst den Namen „Diabolo“ verpasst, denn er verleiht dem Design allein schon eine große Ausdrucksstärke. Die Japaner haben bereits mit dem Vorgänger den ersten Hybriden der oberen Mittelklasse geschaffen, ein Pionierstatus, den man nun direkt mit dem Nachfolger auszubauen versucht. Das Planetengetriebe ist bereits bekannt und die Leistung wird effektiv verteilt. Eingebaut wurde eine Nickel-Metallhybrid-Batterie und die Leistung des Lexus GS 450h ist mit 343 PS auf dem selben Level wie beim Vorgänger. Verbessern konnte man sich bei der Reduzierung des Verbrauchs. Auf hundert Kilometer schluckt der Japaner nämlich weniger als 6,3 Liter.
Verbaut wurde ein 3,5-Liter-V6er, der durch die Kombination mit Direkt- und Saugrohreinspritzung auf 296 PS kommt. Für weniger Schadstoffe sorgen vier Katalysatoren und man kann davon ausgehen, dass diese auch in künftige Lexus-Modelle einziehen werden. 200 PS und 275 Nm bringt der Elektromotor, bei den man abgesehen von der Arbeitskraft gar nicht merkt, dass er vorhanden ist. Er arbeitet nahezu geräuschlos und wird von einer Hybridbatterie gefüttert, die für den Stadtverkehr bis 50 km/h beschleunigt und zwei Kilometer schafft. In Kombination bietet der Lexus GS 450h somit eine Leistung von 345 PS und 620 Nm maximales Drehmoment.
