Jaguar hat mit dem E-Type sogar Lob von der Konkurrenz geerntet. Über 50 Jahre ist das nun her und es sieht ganz so aus als ob man mit dem Jaguar C-X16 nun die Nachfolge antreten will, die von Fans bereits seit Dekaden ersehnt wird. Bislang hatte Jaguar nur ein paar Skizzen veröffentlicht, nun gibt es erste Bilder.
Der C-X16 wird bei der IAA in Frankfurt als Studie präsentiert und wird – so hofft man zumindest bei Jaguar – irgendwann eventuell die würdige Nachfolge des E-Type antreten. Dafür sprechen vor allem so optische Merkmale wie eine lange Fronthaube, eine wuchtige Flanke und ein eher dezentes Heck, das aber die Konturen eindrucksvoll ergänzt. Wie Jaguar-Chef Adrian Hallmark verlauten ließ, soll der C-X16 die 300 km/h möglich machen.
Das Design ist trotz der Anlehnung an den mehr als 50 Jahre alten E-Type zeitgemäß. Die Größe ist eher kompakt und nur 2 Sitze haben im Innenraum Platz gefunden. Hier zeigt man sich bei Jaguar mit einer Länge von nur 4,45 Metern konsequent modern, hat der C-X16 ohnehin einen eher jugendlichen Charakter – eben ein Sportwagen und keine Familienkutsche. Die Karosserie ist aus Aluminium mit Karbondetails, die man beispielsweise bei den Sitzgestellen findet. Damit bringt er insgesamt nur ca. 1.600 Kilogramm auf die Waage.
Der V6-Benzinmotor wird ergänzt durch einen Elektromotor und eine Lithium-Ionen-Batterie, die man platzsparend hinter den Sitz montiert hat. Der Jaguar C-X16 wird also ein Hybrid werden und im Durchschnitt 6,9 Liter verbrauchen. Mit den sechs Zylindern bringt es der Benziner auf 380 PS und 450 Nm. Bei der Beschleunigung wird er vom E-Motor unterstützt. Dieser ackert bis zu einer Geschwindigkeit von 80 km/h sogar im Soloprogramm. Bei Jaguar hat man sich für die perfekte Kooperation beider Motoren bei der Formel 1 orientiert und deren Prinzip von der Rekuperation übernommen.
Erste Spekulationen deuten auf einen Preis unterhalb von 80.000 Euro hin. Frühestens Ende 2013 / Anfang 2014 wissen wir dann mehr, denn dann darf man mit dem C-X16 rechnen.