Die 3. Generation des Ford Focus kann ab 9. April bei Deutschlands Autohändlern begutachtet werden. Der kompakte Wagen wurde komplett neu entwickelt und präsentiert sich nochmals kraftvoller und dynamischer als sein Vorgängermodell. Mit dem neuen Ford Focus möchte die Kölner Führungsspitze zum Opel Astra aufschließen und hofft auch dem Marktführer VW Golf einige Kunden abspenstig machen zu können.
Entsprechende Voraussetzungen sind geschaffen. Der sportive Neuwagen ist in drei Versionen erhältlich. Neben dem Viertürer mit Stufenheck und dem 5-türigen Fließheck kommt auch der traditionelle Kombi „Turnier“ in neuem Outfit auf den Markt.
Das neue Kraftpaket von Ford ist mit einer Gesamthöhe von 148,4 cm 16 mm flacher als sein Vorgänger und legt mit einer Gesamtlänge von 4,358 Metern 21 mm zu. Eine moderne Motorenpalette bietet verbesserte Fahrleistungen. Der 1,6 Liter Eco-Boost-Benzindirekteinspritzer zeichnet dafür ebenso verantwortlich wie verschiedene überarbeitete Duratorq-TDCi-Turbodiesel, wobei der 1,6 Liter Benziner mit Common-Rail-Technologie bei ersten Tests am besten abschnitt.
Erstmals ist ein Ford-Modell mit einem Low Speed Safety System ausgestattet. Maßstäbe in der Kompaktklasse setzt der Ford Focus auch mit adaptiver Geschwindigkeitsregelanlage, Spurhalte-Assistent, Müdigkeitswarner oder Verkehrsschild-Erkennungssystem. Auch der Innenraum vermittelt einen sportiven Eindruck. Zwar mögen die zahlreichen Schalter der an ein Cockpit erinnernden Instrumententafel zunächst verwirren, doch die jüngste Generation des HMI-Systems ermöglicht es, alle wichtigen Fahrzeugfunktionen über zwei Displays zu regeln.
Der Basispreis für das Schrägheck beträgt 17 850 Euro. Für den Ford Focus mit Stufenheck müssen ab 18 350 Euro bezahlt werden.
(Foto: United Pictures/Auto-Reporter.NET)