Volkswagen hat nur wenige Tage nach der beginnenden Porsche-Übernahme Anteile des japanischen Kleinwagenherstellers Suzuki übernommen. Einer Mitteilung des Wolfsburger Konzerns zufolge steigt VW mit 19,9 Prozent bei Suzuki ein. Eine entsprechende Rahmenvereinbarung zwischen VW und dem japanischen Autobauer wurde bereits unterzeichnet. Die Wolfsburger bezahlen dafür 1,7 Milliarden Euro. Im Gegenzug investiert Suzuki bis zur Hälfte des Kaufpreises wiederum in VW-Aktien. Das Geschäft soll bereits Anfang 2010 zum Abschluss kommen. Volkswagen erhofft sich mit dem Deal eine bessere Marktposition in Asien. Zuletzt hatte VW schon 49,9 Prozent der Anteile am Sportwagenbauer Porsche aus Stuttgart-Zuffenhausen übernommen.