Der in die Krise geratene deutsche Autobauer Opel wird im laufenden Jahr scheinbar einen Gewinn einfahren. Wie die Tageszeitung „Die Welt“ berichtet, konnte Opel 298.630 Fahrzeuge bis Ende Oktober 2009 in Deutschland verkaufen. Dadurch sei der Absatz der GM-Tochter im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 34,5 Prozent gestiegen. Opel liege damit sogar noch vor Volkswagen und Ford. Genauere Zahlen zum möglichen Opel-Gewinn wurden von der Zeitung jedoch nicht gemacht. Wie es in dem Bericht weiter hieß, gehe der GM-Europachef Nick Reilly dennoch von einem Verlust von Opel und Vauxhall für das Jahr 2010 aus. Den Finanzbedarf bezifferte Reilly auf 3,3 Milliarden Euro, hieß es weiter.