Vorreiter BMW hat die Start-Stopp-Automatik salonfähig gemacht. Nach und nach folgen nun andere Hersteller. Nicht wenige müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, hauptsächlich Marketingziele damit zu verfolgen, schließlich ermöglicht die Start-Stopp-Technik als einzelne Maßnahme lediglich einen Verbrauchsvorteil im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
Sei´s drum! Auch bei Mazda debütiert jetzt ein Start-Stopp-System. Das hauseigene „i-stop“ wird zunächst im neuen Mazda3 mit dem 2,0-Liter-DISI-Benziner verbaut werden. In Kombination mit dem direkteinspritzenden Benzinmotor soll der Verbrauch laut Mazda-Angaben um satte 14 Prozent auf 6,8 Liter pro 100 km sinken. Etwas übermotiviert mag mancher denken – die Tests werden es zeigen.
Der Mazda3 mit i-stop wird mit den beiden höherwertigen Ausstattungslinien High-Line und Sports-Line mit einem manuellen Sechs-Gang-Getriebe ab 22 600 Euro angeboten. Die Markteinführung der neuen Motorvariante soll im August stattfinden.