[inspic=32,left,,thumb]Während für den gesamten deutschen Automobilmarkt für 2008 wieder bessere Zeiten vorhergesagt werden, könnte es für Opel schwer werden. Nach Einschätzung des Marktsforschungsinstitutes B&D-Forecast in Leverkusen erwartet Opel im nächsten Jahr einen Einbruch der Verkäufe um 15.000 Einheiten.
Opel werde auf dem deutschen Automobilmarkt im kommenden Jahr der größte Verlierer sein, schätzt Ferdinand Dudenhöffer von B&D-Forecast. Neben dem Minus von 15.000 Fahrzeugen für die GM-Tochter erwartet er ebenfalls Absatzeinbußen für Mitsubishi, Alfa Romeo, Seat und Volvo auf dem deutschen Markt. Bereits in diesem Jahr ist der Volumenhersteller von einem überdurchschnittlichen Rückgang des Absatzes (- 14 Prozent) und des Marktanteils (- 0,6 Prozentpunkte) betroffen. (Quelle: KFZBetrieb.de)
In einer prompten Reaktion haben die Rüsselsheimer der B&D-Darstellung scharf widersprochen:
„Die Prognosen des Instituts beruhten „auf einer isolierten deutschen Marktbetrachtung in völliger Verkennung der Tatsache, dass das Automobilgeschäft heutzutage viel breiter aufgestellt ist und der Erfolg eines Unternehmens längst auf deutlich breiterer Basis gemessen wird“. (Quelle: KFZBetrieb.de)
Vor dem Hintergrund neuer Modelle (Agila und dem Vectra-Nachfolger Insignia), dem kommenden Zafira-Facelift und der Tatsache, dass sich Dudenhöffer wiederholt als passionierter Opel-Kritiker präsentiert hat, dürfen wir gespannt sein, was passiert!