Die japanische Auto-Marke Subaru baut seit Jahrzehnten auf ihre Allrad-Kompetenz, wird jedoch von den wenigsten Auto-Interessierten (zumindest in Deutschland) als ernsthafter Konkurrent zu Audi und zum quattro ernst genommen. Das scheint die Japaner zu frusten. So taucht immer wieder einmal Subaru-Werbung auf, die recht bissig andere Hersteller angreift. Das muss natürlich nicht schlecht sein und kann dem Underdog den ein oder anderen Sympathiepunkt einbringen.
Nach dem legendären „Ad-War“ (Audi, BMW, Bentley), bei dem zumindest zwei der vier Anzeigen gefaked gewesen sein dürften, und einem Anzeigenmotiv aus dem Februar (gegen BMW), ist nun VW dran. Dieses Mal hat sich Subaru-Kanada an der sehr coolen VW-Unpimp-My-Auto-Kampagne der überaus kreativen Agentur „Crispin, Porter + Bogusky“ vergangen.
Neben diversen Spots dient als zentrales Kampagnen-Element die Website Imprezaenvy.com. Die gesamte Kampagne um „Produktentwickler“ Gerhard Weltschmerz(!) nimmt dabei die komplette deutsche Automobilindustrie aufs Korn („The Japanese Car The Germans Wish They´d Made“) und präsentiert ganz nebenbei die Vorzüge und Details des neuen Impreza.
Das Ganze ist zum Teil wirklich spaßig inszeniert, kommt meiner Meinung nach aber teilweise zu plump und zu offensichtlich von VW kopiert daher. (Und wie von Nordamerikanern gewohnt, natürlich wieder mit komischem Deutsch-Akzent und Fehlern wie dem „urdeutschen“ Song Amadeus vom Österreicher Falco…“)
Mal wieder gefunden bei Werbeblogger.de! 🙂
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