Auf dem Brüsseler Autosalon (18. bis 27. Januar) stellen die Kölner das Update für ihr Mittelklassemodell Ford Mondeo vor. Neben Änderungen an der Optik wird es auch bei den Antriebs- und den Assistenzsystemen einige Neuheiten geben. So ist nun zum Beispiel der Hybridantrieb auch für den Kombi Turnier erhältlich.
Beim umgestalteten Ford Mondeo gibt es den Hybridantrieb jetzt auch für den Kombi. Unter der Haube der Kombiversion Turnier mobilisiert ein Zweiliter-Atkinsonmotor im Zusammenspiel mit E-Motor und stufenlosem CVT-Getriebe zupackende 187 PS. Dabei wird die beim Bremsen zurückgewonnene Energie in einer 1,4-kWh-Lithium-Ionen-Batterie gespeichert und kann so später wieder für den Vortrieb genutzt werden. Damit soll der Verbrauch der Hybridversion vom Kombi (Verkaufspreis: ab 41.000 Euro) auf 4,4 Liter je 100 km gesenkt werden können. Bei der Limousine (ab 39.850 Euro), die es ebenfalls als Hybridvariante geben wird, soll der Verbrauch sogar bei nur 4,2 Litern liegen.
Auch bei den Dieselmotoren, die jetzt alle die Abgasnorm Euro 6d-Temp erfüllen und durch die Harnstoffeinspritzung Adblue nun die Zusatzbezeichnung Ecoblue statt Duratorq tragen, gibt es Neuerungen. Der 2,0-Liter-Turbodiesel steht nun in den drei Leistungsstufen mit 120, 150 und 190 PS zur Auswahl. Beim Verbrauch sind zwischen 4,5 und 5,5 Litern angegeben. Wer will, kann sich bei den stärkeren Versionen anstatt der serienmäßigen Sechsgang-Handschaltung auch ein optionales Achtgang-Automatikgetriebe einbauen lassen. Zudem kann die 190-PS-Variante auch mit Allradantrieb geordert werden.
Im Zusammenspiel mit dem neuen Automatikgetriebe verfügt der Mittelklassewagen auch über einen optionalen Abstandstempomat in Verbindung mit einem Stau-Assistenten mit Stop-&-Go-Funktion. Wer sich für das Infotainmentsystem Sync 3 entscheidet, der bekommt auch einen Speed-Limiter mit dazu, der die Geschwindigkeit vom Fahrzeug automatisch an das jeweilig geltende Tempolimit anpasst.
Bilder: © Ford