Ab sofort kann das neue SUV aus Stuttgart bestellt werden. Die Preise für den Mercedes GLE starten bei 65.807 Euro. Die ersten Fahrzeuge sollen Anfang 2019 ausgeliefert werden. Sie haben dann unter anderem den besten Aerodynamikwert im Segment, optional eine dritte Sitzreihe und ein vollfarbiges Head-Up-Display sowie das aktive Fahrwerk E‑Aactive Body mit an Bord.
Vor knapp vier Wochen feierte das SUV Mercedes GLE seine Weltpremiere und nun kannn das Fahrzeug bereits offiziell bestellt werden. Jetzt haben die Stuttgarter die Preise für den großen Offroader veröffentlicht. Sie starten bei 65.807 Euro. Dafür gibt es dann den Vierzylinder-Diesel 300 d 4MATIC mit 245 PS und 500 Newtonmeter Drehmoment. Darüber rangiert ein Reihensechszylinder-Benziner 450 4Matic mit 367 PS und 500 Nm Drehmoment, der für kurze Zeit dank der 48-Volt-Technologie einen Elektro-Boost mit noch einmal 22 PS zusätzlich freisetzt (Preise ab 72.649,50 Euro).
Wenn es noch ein bisschen mehr sein darf, dann kann sich der geneigte Mercedes-Pilot auch für 7.735 Euro extra noch das „E-Active Body Control“-System einbauen lassen. Im Paket enthalten sind dann das vollaktive, elektrohydraulische Fahrwerk auf 48-Volt-Basis und vier DYNAMIC SELECT Fahrprogramme inklusive Freifahrmodus. Da die Federn und Dämpfer an jedem Rad einzeln geregelt werden, lassen sich sowohl Wank- als auch Nick- und Hubbewegungen ausgleichen. Damit legt sich das große SUV auch von selbst in die Kurve, wodurch faktisch ein nahezu querkraftfreies Kurvenfahren möglich werden sollte.
Beim Infotainment greift man auf die Bausteine aus anderen Baureihen zurück: So gibt es nun auch bei diesem Fahrzeug die aus anderen Modellen bekannte Anordnung von zwei 12,3 Zoll großen Displays unter einem „Widescreen“-Glas und auch eine Navigation mit Augmented-Reality-Technik und Gestensteuerung ist mit an Bord. Auch ein Fahrassistenz-Paket Plus (2.891,70 Euro) kann zusätzlich gebucht werden. Darin enthalten: ein aktiver Stau-Assistent, der bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h arbeitet und mit einer automatischen Rettungsgassen-Funktion ergänzt wird.
Bilder: © Daimler AG