Große Räder, höhergelegte Karosse, viel Platz und jede Menge Power. Genauso lieben die Amerikaner ihre Autos. Mit dem Ford Ranger Raptor kommt Mitte 2019 ein derartiger Performance-Pick-up auch zu den europäischen Kunden. Seine Premiere feierte der flotte Dünenhüpfer heute auf der Computerspielemesse Gamescom in Köln (noch bis zum 25.8.2018). Alle Fakten zur Ausstattung und zum Zweiliter-Biturbo-Diesel bekommt ihr in unseren News.
Ab Mitte 2019 wird man den Performance-Pick-up Ford Ranger Raptor auch in Europa kaufen können. Bislang gab es das Pick-up-Modell F-150 in einer verstärkten Variante mit diesem Namenszusatz nur in den USA. Damit ihr mit dem Raptor-Pick-up auch in richtig schwieriges Gelände fahren könnt, spendieren ihm die Entwickler eine verstärkte Karosserie, ein Performance-Fahrwerk, noch stärker zupackende Bremsen, 17-Zoll-Aluräder mit BF-Goodrich-Reifen sowie einen extradicken Unterfahrschutz. Und auch an der abgeänderten Optik kann man den hochgebockten Allradler erkennen: Das Design des Kühlergrills ist noch aggressiver und im Frontstoßfänger sitzen jetzt integrierte LED-Nebelscheinwerfer.
Im Innenraum gibt es spezielle Performance-Sitze, mit denen der Seitenhalt auf schnellen Fahrten im rauen Gelände verbessert werden soll. Die Lederakzente, das Lederlenkrad mit 12-Uhr-Markierung, die blauen Ziernähte oder die Lenkrad-Schaltwippen aus Magnesium sollen bei der Interieur-Gestaltung ein gewisses Motorsport-Flair versprühen.
Die Power kommt von einem 2,0-Liter-EcoBlue-Dieselmotor mit Bi-Turbo-Zwangsbeatmung, der es auf 213 PS und maximal 500 Nm Drehmoment bringt. Das Aggregat verteilt seine Kraft über das 10-Gang-Automatikgetriebe auf alle vier Räder. Ein Vergleich mit der Raptor-Version des F-150 dürfte dann aber doch dem ein oder anderen Offroad-Sportler Tränen in die Augen treiben, denn der wird von einem 3,5-Liter-V6-Benziner mit 450 PS angetrieben. Aussagen über die Fahrleistungen des Euro-Raptor gibt es bislang genauso wenig wie zum Preis.
Bilder: © Ford