Das Goodwood Festival of Speed hat begonnen und der 550 PS starke Biturbo-V8, der im SUV Maserati Levante GTS unter der Haube arbeitet, ist hier genau richtig. Das Power-SUV mit dem neuen Aggregat feiert beim PS-Treffen seine Premiere. Alle Fakten zum edlen Kraftprotz bekommt ihr in unseren News.
Während auch schon der Trofeo über ein Triebwerk aus den Werkshallen von Ferrari verfügt, zieht nun ein 550 PS starker Biturbo-V8, ebenfalls aus der italienischen Sportwagenschmiede stammend, unter die Haube vom SUV Maserati Levante GTS. Während der Ferrari-Motor im Trofeo satte 590 PS leistet, sind es im GTS ein paar Pferdestärken weniger. Doch das tut dem Fahrspaß im mit dem 3,8-Liter-Twin-Turbo-V8-Motor des Quattroporte GTS sowie mit dem intelligenten Allradsystem Q4 bestückten Edel-SUV keinen Abbruch. Denn auch wenn ein paar PS weniger anliegen, so ist das maximale Drehmoment mit 730 Nm gleich geblieben und immer noch brachial genug, um das Geschoss in 4,2 Sekunden von Null auf 100 km/h zu schießen.
Wer das Leistungsgewicht des bis zu 292 km/h schnellen Italieners von 3,9 kg/PS zugrunde legt, kommt am Ende bei einem Gewicht von rund 2.145 Kilogramm heraus. Um diesen enormen Fahrleistungen und Massen gerecht zu werden, hat man beim GTS das Fahrwerk völlig neu abgestimmt. Beim Design hat man sich größtenteils am Trofeo orientiert. Im Innenraum finden sich genarbtes Naturleder von Pieno Fiore, Sportpedale sowie ein Harman-Kardon-Audiosystem mit 14 Lautsprechern.
Die italienische Edel-Schmiede verpasst gleich der gesamten Levante-Baureihe ein Upgrade für das Modelljahr 2019 und davon profitiert dann auch der GTS: Er bekommt nun die auf Wunsch erhältlichen adaptiven Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer und die serienmäßige Integrated Vehicle Control (IVC). Das System ist bereits in den Limousinen Ghibli und Quattroporte verbaut. Ergänzt werden die Updates von einem überarbeiteten Schaltknauf, einer verbesserten Grafik für das Infotainmentsystem sowie neuen Lackfarben. Was der neue Levante-Ableger kosten soll, hat man bislang noch nicht verraten.
Bilder: © Maserati