Wem die 1.500 PS aus dem Chiron immer noch nicht reichen, der kann bald im Bugatti Divo Platz nehmen. Der leichte Supersportler für rund fünf Millionen Euro ist auf 40 Exemplare limitiert und soll angeblich noch schneller beschleunigen als der Urahn. Chassis und Motor werden wohl übernommen, aber dank einer starken Diät dürfte es beim Gewicht doch schon ein ganzes Stück nach unten gehen. Alles Details zum wendigen Edel-Franzosen gibt es in unserem Artikel.
Mit dem Bugatti Divo will man bei der französischen Edel-Schmiede ein leichtes und besonders wendiges Fahrzeug auf die Räder stellen. Der leichte Supersportler, den es zum Basispreis von rund fünf Millionen Euro geben soll, wird sich dabei wohl beim Chiron bedienen, auch wenn der in der Pressemitteilung mit keiner Silbe erwähnt wird. Klar, denn wer verbindet schon die beiden Attribute „leicht“ und „wendig“ mit einem Fahrzeug mit gut zwei Tonnen Leergewicht? Warum wohl dennoch alles darauf hinauslaufen wird, dass der Chiron als Basis genutzt wird? Das Unternehmen verrät: „Mit dem Divo lässt Bugatti seine Coachbuilding-Tradition wieder aufleben.“ Schon früher wurden neue Karosserien auf bereits vorhandene Chassis aufgesetzt und so wird es dann wohl auch beim neuesten Streich der Luxus-Autobauer sein.
Auch wenn man im Unternehmen viele verschiedene Baukästen für Front-, Mittel- und Heckmotoren, Front-, Heck-, Hinterrad- und Allradantrieb sowie Hybridtechnik auf Lager hat, so dürfte wohl nur der Chiron ein Chassis für ein Fahrzeug bieten können, das für mindestens fünf Millionen Euro an die Kunden geht. Neben dem Unterbau dürfte man es auch bei den 1.500 PS aus 16 Zylindern belassen. Doch bei der edlen Autoschmiede hat man angekündigt, dass das neue Modell durch Leichtigkeit und Wendigkeit, mehr Abtrieb und mehr g-Kräfte auch deutlich bessere Handling-Eigenschaften aufweisen soll. Die Molsheimer wollen ihren neuesten Streich am 24. August 2018 auf der exklusiven Veranstaltung „The Quail“ im Rahmen der Monterey Car Week im kalifornischen Pebble Beach vorstellen. Doch wer nun nochmal schnell auf den Kontoauszug schauen will und sich dann eines der 40 Exemplare sichern möchte, der kommt wohlmöglich schon zu spät, denn Gerüchten zufolge soll die Sonderedition bereits ausverkauft sein.
Bilder: © Bugatti