Anfang März 2018 feiert der Mercedes-AMG G 63 auf dem Genfer Autosalon seine Weltpremiere. Der Power-G mit 585 PS wird so schon kurze Zeit nach der neuen G-Klasse vorgestellt und will Geländegängigkeit mit Performance und Luxus verbinden. Alle Infos zum neuen bis zu 240 km/h schnellen Express-Offroader bekommt ihr in unseren News.
Erst vor kurzem hatte man das Tuch der neuen G-Klasse angehoben und nun feiert auf dem diesjährigen Genfer Autosalon schon die Performance-Version Mercedes-AMG G 63 seine Premiere. Der Power-G mit 585 PS (14 PS mehr im Vergleich zum Vorgänger) war in den letzten Jahren sehr stark nachgefragt und so verwundert es wohl kaum, dass man beim extrem schnellen Geländewagen aufs Tempo drückt. Damit es mit dem 2,5-Tonner auch wirklich flott voran geht, hat man einen 4,0-Liter-V8-Biturbo-Motor mit einer Neun-Gang-Automatik gekoppelt, die dann die Kraft im Verhältnis 40:60 an den heckbetonten Allradantrieb und dessen drei Differentialsperren schickt. Als maximales Drehmoment gibt der Hersteller bärenstarke 850 Nm (+110 Nm) an.
Der Sprint aus dem Stand auf 100 km/h ist damit in nur 4,5 Sekunden erledigt und die Elektronik riegelt erst bei maximal 220 km/h ab. Wer das AMG Driver‘s Package bestellt, darf sogar bis 240 km/h beschleunigen. Damit das Ganze nicht nur zur puren Benzin-Verbrennungsorgie wird, hat man im Fahrmodus „Comfort“ eine Zylinderabschaltung verbaut. Sie kann im Teillastbereich je nach der Fahrsituation die Zylinder zwei, drei, fünf und acht deaktivieren. Zusammen mit Segelfunktion und Start-Stop-System will man so den Verbrauch im Vergleich zum Vorgänger um 0,6 Liter auf 13,2 Liter/100 km gedrückt haben.
Damit das Ganze auch ordentlich kräftig klingt, hat man eine Abgasanlage mit Sidepipes und Klappensteuerung verbaut, wobei sich die Klappen manuell in zwei Stufen schalten lassen, was schon im Stand für ein standesgemäßes Auspuffgewitter mit Donnergrollen sorgen soll. Bestellt werden kann der AMG-Kraftprotz dann ab dem 18. März 2018. Im Juni 2018 sollen dann die ersten Fahrzeuge ausgeliefert werden. Zu welchem Preis ist bislang noch nicht bekannt.
Bilder: © Daimler AG