Die Preise für den neuen Seat Ibiza sind ziemlich selbstbewusst gewählt, denn das 2017er-Modell wird rund 1.500 Euro teurer als bisher. Wo die Preisliste für den konzernweit ersten Kleinwagen basierend auf dem Modularen Querbaukasten, den es vorerst nur mit Einliter-Benzinmotoren geben wird, beginnt, erfahrt ihr in unseren News.
Die neue Generation vom Seat Ibiza rollt im Juni 2017 für mindestens 14.240 Euro zu den Kunden. Bestellt werden kann der spanische Kleinwagen, der damit deutlich teurer als bisher (bisheriger Basispreis von rund 12.700 Euro) ist, ab sofort. Mit dem kleinen Modell des spanischen VW-Ablegers rollt der erste Kleinwagen der Marke an, der auf der Plattform vom Modularen Querbaukasten basiert.
Für den Antrieb steht vorerst nur ein 1,0-Liter-Benziner zur Debatte, den es in den drei Leistungsstufen mit 75 PS (1.0 MPI), 95 PS und 115 PS (beides als 1.0 EcoTSI) gibt. Im Einstiegsniveau „Reference“ gibt es für die Kunden 14-Zoll-Stahlräder, sechs Airbags und Zentralverriegelung mit Fernbedienung. Wer die nächsthöhere Ausstattungslinie „Style“ wählt (ab 16.190 Euro), bekommt zusätzlich noch Klimaanlage, Mediasystem und geteilt umklappbare Rücksitzlehnen.
Den Fünftürer wird es zudem noch in der komfortorientierten „Xcellence“ (ab 17.790 Euro) sowie in der sportlich gestalteten FR-Variante geben (ab 18.790 Euro). Die dynamische FR-Version gibt es passenderweise nur mit den stärkeren Motorvarianten mit 95 oder 115 PS. Ende des Jahres soll dann noch ein 150 PS starker 1,5-Liter-Turbobenziner aus dem VW Golf die Motorenpalette abrunden. Auch ein 1,6-Liter-Diesel mit 80 PS, 95 PS und 110 PS soll etwas später noch folgen.
Bilder: © Seat