Neben der Open Air-Bestie Mercedes-AMG GT Roadster wird Anfang Oktober auf dem Pariser Autosalon auch gleich noch die GT C-Version mit 557 PS vorgestellt. Darin arbeitet dann der aus dem GT R bekannte 4,0-Liter-V8-Biturbomotor, der dort allerdings noch ein paar PS mehr auf die Uhr bringt. Dennoch ist der AMG GT C nicht weniger böse und brachial als der GT R.
Das in den Farben schwarz, rot und beige erhältliche Stoffverdeck von der Open Air-Bestie Mercedes-AMG GT Roadster lässt sich bis zu Tempo 50 in nur 11 Sekunden öffnen und schließen. So lässt sich die Fahrmaschine dann auch offen genießen, kann aber bei einem aufziehenden Schauer auch mal schnell geschlossen werden, wenn man denn seinen Gasfuß im Griff hat. Den schon in der Basisversion leistet der 4.0-Liter-V8 satte 476 PS und bringt maximal 630 Nm an die Kurbelwelle. Das sorgt dann dafür, dass der Normsprint aus dem Stand auf 100 km/h schon nach 4,0 Sekunden Geschichte sein wird und das die Tachonadel erst bei 303 km/h stoppt.
Auf dem Pariser Autosalon gibt es jetzt mit der Version GT C reichlich Nachschlag für PS-Junkies, denn dort leistet der Motor schon satte 557 PS und maximal 680 Nm. Damit endet der Vortrieb dann erst bei 316 km/h und von 0 auf 100 geht es in nur 3,7 Sekunden. Ebenfalls nur in dieser Version erhältlich ist eine Lithium-Ionen-Batterie für die C-Version. Neben der Power gibt es vom GT R wie die AMG Ride Control mit adaptiver Verstelldämpfung sowie 19 und 20 Zoll großen Rädern.
Am Heck wird sich dann ebenfalls ein elektronisch geregeltes Hinterachsdifferential finden und natürlich darf auch hier die Hinterachse aktiv mitlenken. Weitere Ausstattungshighlights sind die Innenausstattung in Leder Nappa, das AMG Performance Lenkrad, das zusätzliche Fahrprogramm Race sowie die Performance-Abgasanlage mit Klappensteuerung. Marktstart wird dann wohl pünktlich zum Beginn der Cabriosaison im Frühjahr 2017 sein. Preise für das Geschoss wurden bislang noch nicht genannt.
Bilder: © Mercedes-AMG