So extrem war wohl bislang noch kein Renault Sport. Zum 40. Jubiläum des Marken-Ablegers bringen die Franzosen mit dem Renault Clio R.S.16 ein besonders aggressiv gestaltetes Sondermodell auf den Markt. Der kleine Racer wird dank dem 2,0-Liter-Turbo 273 PS auf die Straße pressen.
Aus Anlass des 40-jährigen Bestehens von Renault Sport bringen die Franzosen nun ein limitiertes Sondermodell, den Renault Clio R.S.16, auf den Markt. Dabei spielen sich die aggressiven Leistungsdaten sofort in den Vordergrund: 273 PS aus einem 2,0-Liter-Turbobenziner, maximal 360 Nm, die von einer manuellen Sechsgang-Schaltung (aus dem Megane R.S.275 Trophy-R) übertragen werden, schwarz lackierte 19-Zoll-Felgen, eine Verbreiterung um satte sechs Zentimeter sowie ein sonst nur im Rallye-Sport verwendetes Fahrwerk-System.
Der Racer ist damit ein Produkt der feinsten Bestandteile, die im Regal des französischen Sportablegers lagern. Der Motor, das Getriebe und die Kühlung des Hardcore-Minis stammen vom Megane Trophy-R. Die Abgasanlage hat der Edel-Endtopf-Spezialist Akrapovic beigesteuert. Er ist auf maximalen Durchlass getrimmt. Die gesamte Hinterachse stammt aus dem Rallye-Clio R3T und vorne ist die ISAS-Vorderradaufhängung aus dem Trophy-R zu finden.
Für eine maximale Verzögerung sorgen vorne 350 mm große Bremsscheiben. Namensgeber war das neue Formel-1-Fahrzeug R.S.16, mit dem Renault Sport in dieser Saison an den Start geht. Auch hier hat man sich die Farbgebung Sirius-Gelb mit Schwarz abgeschaut. Zum Preis haben die Konzernverantwortlichen bislang noch keine Angaben gemacht, aber bei so viel Edel-Technik dürfte das auf keinen Fall ein günstiges Vergnügen werden. Ein Vordringen in die Regionen eines Megane RS ist durchaus denkbar.
Bilder: © Renault
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