Peking 2016: Weltpremiere für das SUV-Konzept Škoda Vision S

Zur Auto China in Peking 2016 bringen die Tschechen das SUV-Konzept Škoda Vision S zur Weltpremiere mit und präsentieren damit, wie sie sich die Zukunft des Segmentes vorstellen. Das 4,70 m lange Modell basiert auf dem Modularen Querbaukasten (MQB) des VW-Konzerns, ist allerdings auch ein ganzes Stück größer als dessen Volkswagen Tiguan (4,49 m).

Jetzt wird es richtig groß, denn mit 4,70 m Länge ist das SUV-Konzept Škoda Vision S nochmals gut 20 Zentimeter länger als der Konzern-Bruder Tiguan. Seine Weltpremiere hat das Concept Car jetzt auf der Messe Auto China in Peking (25.4. – 4.5.2016). Die Europapremiere ist für das Frühjahr 2017 auf dem Genfer Autosalon eingeplant und im Herbst 2017 will man dann schon ein mögliches Serienmodell auf dem Autosalon Paris präsentieren.

Beim Antrieb setzen die Tschechen auf die Plug-in-Hybridantrieb-Technologie. Einem 1,4-Liter-Benzinmotor (156 PS und 250 Nm Drehmoment) stehen zwei Elektromotoren zur Seite, so dass am Ende eine Systemleistung von 225 PS im Lastenheft des Geländewagens steht. Damit soll es das Showcar in 7,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h schaffen und bis auf eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h beschleunigen. Rein elektrisch fahren geht natürlich auch. Dabei sollen auch bei diesem Riesen die marktüblichen 50 Kilometer mit einer Akkuladung drin sein. Beim Verbrauch für dieses Konzept gibt man umweltfreundliche und dennoch für ein Auto dieser Größe utopisch klingende 1,9 Liter auf 100 Kilometer an.

Im Innenraum ist Platz für sechs Personen, die dann sogar mit „First-Class-Komfort“ reisen sollen. Zum möglichen Basispreis ist bislang noch nichts bekannt, aber es ist ja auch noch etwas Zeit bis zum Marktstart.

Bilder: © Škoda