Auf der IAA im September in Frankfurt präsentiert Infiniti die neue Studie Q30, die wohl in der Kompaktklasse unterhalb des Q50 positioniert werden soll und somit wohl als VW Golf-Konkurrent ins Rennen geschickt werden wird. Wie der Neue des Nissan-Nobelablegers aussehen wird, das verrät euch hier eine erste Skizze des Concept-Cars. Seine Finger im Spiel bei der Entwicklung hatte auch Formel 1-Weltmeister Sebastian Vettel.
Vorne gibt es bei der Studie Q30 erst einmal einen schmalen, bösen Blick aus dem die Scheinwerfer herausstarren. Zudem ist der große, Infiniti-typische Grill zu erkennen. Die schicke, mit vielen scharfen Konturen versehene Motorhaube verleiht der Front das gewisse Etwas. Hinten sorgt ein steil angestelltes Heck für einen kräftigen Abschluss. Damit will man das Herz einer neuen Premium-Käuferschicht erobern. Für jede Menge Kraft soll auch Formel 1-Weltmeister Sebastian Vettel sorgen, der bei Infiniti den Titel „Director of Performance“ führt. Von Beginn an war er in die Entwicklung des Wagens mit einbezogen und konnte nicht nur bei der Fahrwerksabstimmung sein Wissen mit einbringen. Der Red Bull-Pilot arbeitet mit Infinti-Technikteams auf der ganzen Welt zusammen, um „im Rahmen seines Engagements die Marke mit rennsportinspirierter Leistung zu versorgen.“
Der Q30 ist auch das erste Fahrzeug, bei dem der neue Design-Direktor Alfonso Albais die Zeichenfeder geschwungen hat. Der sagte über sein neuestes Baby: „Das Q30 Concept ist schlank, geschmeidig und verführerisch. Wenn man sich schnelle Raubkatzen ansieht, wie zum Beispiel Geparden, dann sind diese auch schlank und haben diesen leichtfüßigen Schritt. Es ist fast so, als würden sie fließen. Das ist der muskulöse Bau, auf den wir es mit dem Q30 Concept abgesehen haben.“ Wie das Auto, dass auf der Plattform der der Mercedes A-Klasse entstehen wird, am Ende aussieht, das kann man sich ab dem 10. September auf der IAA betrachten. Auf den Markt wird der Wagen dann wohl allerfrühestens Ende 2014 kommen. Gebaut werden könnte er im Werk im britischen Sunderland.
Bilder: ©Infiniti