Ferrari-Pilot Felipe Massa und Langzeit-Ferrari-Testfahrer Marc Gené sprechen heute über den Grand Prix von Großbritannien auf der legendären Rennstrecke von Silverstone. Wir erfahren einmal mehr, das „The Home of British Motor Racing“ ein sehr fordernder Kurs sowohl für die Fahrer als auch die Autos ist. Die zahlreichen Hochgeschwindigkeits-Kurven – insgesamt verfügt Silverstone über 52 Kurven – erfordern eine hohe Downforce für maximal schnelle Kurvengeschwindigkeiten und ein Maxium an Motorleistung.
Guy Lovett, bei Kraftstoff-Partner Shell als Technical Manager zuständig für die Scuderia Ferrari, erklärt, dass ein höherer Anpressdruck den Luftwiderstand erhöht, der von einer entsprechend höheren Motorleistung kompensiert werden muss. Hier arbeitet Ferrari mit hohen Drehzahlen und einem fetteren Gemisch, um maximale Motorleistung zu ermöglichen. Und wenn es nur um 2-3 PS geht, die können laut Marc Gené rennentscheidend sein…