Ein richtig schneller und schicker Sportwagen kann schnell ins Geld gehen und über 100.000 Euro kosten. Nicht so bei dem erst im Januar auf der Detroit Motor Show vorgestellten Corvette C7 Stingray. Den Stachelrochen mit 460 PS gibt es dann im Herbst 2013 ab 69.990 Euro bei den Händlern.
Die mittlerweile siebte Auflage der US-Sportwagenlegende wird im Herbst für rund 70.000 Euro in die Autohäuser rollen. Ein 6,2-Liter-V8-Benziner treibt den Wagen der Tochtergesellschaft von Chevrolet in weniger als vier Sekunden von 0 auf 100 km/h. Beim Top-Speed dürfte es sich um Werte jenseits der 300 km/h-Grenze handeln. Um das Auto auch in Europa an den Mann zu bringen, haben die Entwickler das Fahrwerk, die Aerodynamik und das Getriebe leicht angepasst. Die europäische Basisversion unterscheidet sich von der amerikanischen durch ein elektronisch gesteuertes Sperrdifferenzial, größere Räder und Bremsscheiben, adaptive Dämpfer und die aus dem Rennsport schon bekannte Trockensumpfschmierung. Kostete der Vorgänger noch 66.950 Euro, so gibt es das aktuelle Modell nun in ein paar Monaten für 69.990 Euro. Trotz der leichten Preissteigerung ist er damit in seiner Leistungsklasse eines der günstigsten Angebote. Den Stachelrochen wird es als Targa-Coupé und als Cabrio geben. Zwei weitere Motorversionen, bis hin zu einem aufgeladenen V8, werden aus dem Sportwagen dann wohl einen Super-Sportler machen.
Bilder: ©Chevrolet