KFZ-Versicherungen wollen Kasko-Versicherungen gegen Vorkasse

Einige Autoversicherer wollen bonitätsschwachen Kunden künftig automatisch einen Vorkassetarif anbieten. Derzeit bekommen Autofahrer, die beim Antrag durch die Bonitätsprüfung fallen, oft nur die Möglichkeit die Autohaftpflicht im Rahmen eines Mindestschutzes abzuschließen, was ihnen aber auch oft sehr schwer bis unmöglich gemacht wird. Bonitätsschwache Kunden sollen nun wieder Vollschutz erhalten, also sowohl eine Kfz-Haftpflicht- als auch eine Vollkasko-Police. Unklar ist, ob für die Vorkassetarife ein Aufschlag verlangt wird. Wird nicht gezahlt, trage der Autoversicherer in der Regel sechs bis acht Wochen das Schadenrisiko, bis das Fahrzeug von der Zulassungsbehörde stillgelegt werde.

Die Admiral Direkt hält einen Zuschlag von 25 bis 35 Prozent auf den Vorkassetarif für gerechtfertigt. Als Ursache für die höhere Schadenhäufigkeit bonitätsschwacher Fahrer gilt vor allem die psychische Belastung. Autofahrer, die sich den ganzen Tag mit ihren Gläubiger stritten, wären unkonzentriert und würden daher schlechter Auto fahren. Zudem würden solche Personen in der Regel ältere und schlechter gewartete Fahrzeuge nutzen und ihre Versicherung öfter betrügen.

Die Zahl der Bonitätsauskünfte an Versicherungen ist seit 2004 von rund sechs Millionen Auskünfte auf derzeit schätzungsweise 20 Millionen Auskünften gestiegen. Mit einer Ablehnung durch die Autoversicherung müssen derzeit vor allem die 3,4 Millionen Personen rechnen, die bereits einen Offenbarungseid leisten mussten. Als Treffer gelten die rund 2,1 Millionen Personen, die sich lediglich in einem Inkassoverfahren befinden. Als „mittlere“ Treffer werden die 2,3 Millionen Personen bewertet, die bereits in einem gerichtlichen Mahnverfahren befinden. In die negativste Kategorie ,,hart“ befinden sich derzeit die 3,4 Millionen Personen, bei denen die Überschuldung bereits gerichtlich festgestellt wurde.

[Quelle: Auto-Medienportal]

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