Toyota Me.We: Studie aus Alu, Kunststoff und Bambus

Toyota_Me_We_Studie_2013_01 Diese Materialliste liest sich wie die Auferstehung des Trabant, aber beim Toyota Me.We soll es sich nicht um einen Oldtimer aus Sachsen, sondern um ein Fahrzeug der Zukunft aus Japan handeln. Die Entwickler aus Fernost versuchen mit dem neuen Concept-Car ein besonders leichtes und damit auch ressourcenschonendes Auto auf die Beine zu stellen. Die Hauptbestandteile dieser Studie sind dann auch Bambusholz, Kunststoff und Alu. Zu sehen gibt es das Fahrzeug in Paris im europäischen Flagshipstore der Japaner.

Einen Großteil des Gewichts konnte Toyota bei der Karosse einsparen, die dank geschäumten Polypropylen insgesamt nur 14 Kilogramm wiegt. Dieser Kunststoff ist leicht, haltbar und trotzdem stabil und zusätzlich noch recycelbar. Außerdem gibt es einen Gitterrohrrahmen aus Aluminium und der Boden und die horizontalen Oberflächen sind aus Bambusholz gefertigt. In Summe bringt es der Kleinwagen, der in etwa so groß ist wie der Aygo, auf nur 750 Kilo. Gegenüber anderen Fahrzeugen aus diesem Segment ist das immerhin eine Gewichtsreduzierung um rund 20 Prozent. Den Antrieb des kleinen Plaste-Flitzers übernehmen Elektro-Motoren, die auf den Radnaben sitzen.

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Bei der Feinarbeit griff Industrie-Designer Jean Marie Massaud den Toyota-Entwicklern unter die Arme. Dabei entstand eine besonders witzige Detaillösung: Alle Sitze sind als Einzel-Sessel ausgeführt und können herausgenommen werden. Damit hat man die Bestuhlung für das nächste Picknick im Grünen gleich mit an Bord. Für ein gutes Klima im Wagen sorgt eine hocheffiziente Wärmepumpe, welche mit den beheizbaren Sitzen gekoppelt ist. Auch das soll zum Energiesparen beitragen. Alle Scheiben inklusive der Windschutzscheibe können geöffnet werden. Man soll den kleinen Japaner gleichzeitig als Pickup, als Cabrio, als Offroader und als wendiges Stadtauto einsetzen können. Das verspricht zumindest der Hersteller.

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Bilder: ©Toyota

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