Weil sich ein „3-facher Formel Weltmeister“ auf der Visitenkarte zwar gut macht, aber dann doch etwas großspurig wirkt, setzt Sebastian Vettel ab sofort auf Understatement pur. Wie Infiniti mitteilt, wurde der Red Bull-Pilot jetzt zum (Achtung, festhalten!) „Director of Performance“ ernannt. Ist das eine geile Job-Bezeichnung, oder was?
Befürchtungen, der Job könnte in etwa so ernsthaft sein wie der von Victoria Beckham, die bei Land Rover zur „Kreativ Designdirektorin“ ernannt wurde, sind zumindest halbwegs unbegründet, schließlich half Sebastian Vettel als Testfahrer unter anderem bei der exklusiven Infiniti FX Vettel Edition und kürzlich auch bei der neuen Sportlimousine Infiniti Q50. Sagt zumindest Infiniti.
Als „Performance Partner“ von Infiniti Red Bull Racing mit Beginn der diesjährigen Rennsaison hat Infiniti auch seine technische Zusammenarbeit mit dem F1-Team vertieft. „Ich freue mich sehr über die erweiterte Zusammenarbeit mit Infiniti als „Director of Performance“, meint Sebastian Vettel. „Meine Hilfe bei der Entwicklung des Infiniti Q50 stellte mich vor neue fahrerische Aufgaben, mein Zugang war jedoch gleich wie bei einem Formel-1-Fahrzeug. Ich freue mich auf die engere Zusammenarbeit mit Infiniti und die zukünftige Entwicklung neuer Straßenfahrzeuge.“