Vorgestellt: Mazda6

Mazda steht auch mit der Designsprache “Kodo” wieder außerhalb dessen, was man sonst gewohnt ist. Die Rechnung geht jedoch auf, denn so zeigt sich der neue Mazda6 schon optisch als etwas Besonderes, jenseits der althergebrachten Linienführung. Gewohnt für den japanischen Hersteller sind die geschwungenen Linien beim „Gesicht“. Sie bringen aber auch den Wiedererkennungswert.

Hier gibt es nun LED-Scheinwerfer in Mandelform, Chromspangen und Lufteinlässe, die für ein grimmiges Lächeln sorgen. Ausreichend Freiraum ist den Rädern beschert, die bis zu 19 Zoll groß sein können. 4,87 Meter misst der Mazda6 in der Länge und ist somit 7 Zentimeter als der Kombiableger. Die Preise sollen aber identisch sein.

Die geschwungenen Linien setzen sich sowohl an den Seiten als auch im Interior fort. Die Bedienelemente folgen einer runden, eher klassischen Designstruktur, sind aber bestens auf den Fahrer ausgerichtet. Das Touchscreen des Bordcomputers ist mit 5,8 Zoll eher bescheiden, bietet dennoch alles, was man benötigt, Infotainment und Navigation inklusive. Man kann den Mazda6 durchaus der Mittelklasse zurechnen, wenn man ins Interior blickt.

Bei den Motoren hat man die Auswahl aus drei Benzinern und zwei Diesel, die ihre Kraft an die Vorderräder abgeben. Die Benziner-Palette ergibt sich aus zwei 2-Liter-Motoren mit 145 und 165 PS und einem 2,5-Liter-Motor mit 192 PS. Die Diesel-Alternativen werden von zwei 2,2-Liter-Motoren gegeben, die 150 und 175 PS leisten. Der Einsteiger-Diesel kommt bei 3,9 Liter in hundert Kilometer auf den besten Verbrauch. Doch selbst der große Benziner mit dem höchste Verbrauch der Palette ist mit 6,4 Liter in hundert Kilometer noch gut dabei. Zumal er in 7,9 Sekunden die Hunderter-Marke aus dem Stand erreicht und es auf ein Spitzentempo von 220 km/h bringt.

Zur Ausstattung gehören neben der Start-Stop-Automatik auch zwei Radarsysteme, eine Kamera für die Cruise-Control, ein Pre-Crash-System inkl. Hinderniswarnung und Bremseingriff, ein Notbremsassistent für den Stadtverkehr, ein Spurwechsel- und Spurhalteassistent und ein Tom-Tom-Navigationssystem mit Echtzeit-Verkehrsmelder. Noch ist nicht klar, welche dieser Elemente es bereits in Serie geben wird. Wenn der Vorverkauf am 19. November beginnt, ist dieses Rätsel allerdings spätestens gelöst. Der Basispreis wird mit 35.090 Euro angegeben.

Bilder: © Mazda

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