Vorgestellt: Kia Optima Hybrid

Vom Kia Optima wird es exklusiv für Europa einen Hybrid-Ableger geben. Der Elektromotor, der für etwa 1,5 Kilometer allein fahren kann, wird von einem 2 Liter großen Benziner unterstützt. Vor allem bei Stadtfahrten soll so ein geringerer Verbrauch ermöglicht werden.

Im Vergleich zur Standard-Variante sind beim Hybrid-Optima keine optischen Unterschiede auszumachen. Seit Frühling dieses Jahres ist er auf den Straßen in Deutschland unterwegs und konnte vorher schon Pluspunkte in den Staaten sammeln. Die Zugehörigkeit zum Mittelklasse-Segment wird vor allem im großzügigen Interior der Limousine deutlich.

Ungewöhnlich ist, das jetzt beim Hybrid-Ableger gleichzeitig der stärkste Motor verbaut wird, den der Optima bieten kann. Gab es vorerst einen Diesel mit 136 PS und einen Benziner mit 170 PS, so bringt es der, mit dem Elektromotor zusammenarbeitende, Benziner auf eine Systemleistung von 190 PS. Das Parallelhybrid-System wurde von Kia selbst entwickelt. Es ergibt sich eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,4 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h. Nur 5,4 Liter sollen in 100 Kilometern verbraucht werden. Pro Kilometer werden 125 Gramm CO2 ausgestoßen.

Der Antrieb des sechsstufigen Automatikgetriebes erfolgt über die Vorderräder. Durch eine Kupplung lässt sich der Benzinmotor vom Elektroantrieb separieren. Vollelektrisch kann man bis zu 100 km/h schnell werden. Die maximale Reichweite von 1,5 Kilometer lässt sich bei Höchstgeschwindigkeit aber bestimmt nicht durchsetzen. Für Überland- und Stadtfahrten ist dies aber sicher kein Problem. Zur Ausstattung gehört in Serie ein Start-Stopp-System.

Auch der Optima Hybrid ist von Kia mit einer siebenjährigen Garantie (bzw. mehr als 150.000 Kilometer) abgesegnet worden. Auch für die Lithium-Polymer-Batterie gilt diese Garantie. Als Basispreis werden 29.900 Euro angegeben.

Bilder: © Kia

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