Der Abarth 695 Tributo Ferrari ist eine Zusammenarbeit zwischen Enzo Ferrari und Carlo Abarth. Letzterer ist heute Namensgeber für leistungsstarke Fiatmodelle. Der Abarth 695 Super Sport, in den 1960ern Hubraum-Spitzenreiter, wird damit honoriert.
Der Abarth 695 Tributo Ferrari entstand aus der Vorlage des Abarth 500. Zum Einsatz kommt ein 1,4 Liter großer T-JET-Motor mit vier Zylindern. Er leistet 180 PS und wird per 5-Gang-Automatik und Lenkrad-Schaltwippe bedient. Dadurch kann er in unter sieben Sekunden die 100-km/h-Marke aus dem Stand erreichen. Bei 225 km/h ist Schluss.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Gaspedal und dem Triebwerk ist, Testberichten zufolge, durch blitzschnelle Reaktionen geprägt. Die Record-Monza-Auspuffanlage lässt eine unvergleichliche Soundkulisse entstehen, besonders wenn man sich ab 3.000 Touren bewegt, Dual Mode macht’s möglich.
Das Koni-Fahrwerk ist tiefergelegt und rollt auf 17 Zoll großen Leichtmetallfelgen (205/40 ZR17), denen man das typische Ferrari Design verpasst hat. In Serie gibt es Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer und Außenspiegelgehäuse aus Kohlefaser. Vorn sind Luftkanäle in die Karosserie eingelassen.
Im Innenraum zeigen sich Sportsitze aus Leder, die 10 kg leichter sindund einen besseren Seitenhalt bieten sollen. Es finden sich Instrumente von Jaeger an der Armatur und sportliche Pedale im Bodenraum. Eine Plakette mit Produktionsnummer ist an jedem Abarth 695 Tributo Ferrari angebracht.
Wen jetzt schon die Kauflust gepackt hat, dem sei allerdings gesagt, dass es nur eine streng limitierte Auflage gibt, die bereits vergriffen ist. Fernando Alonso und Felipe Massa zählen zu den stolzen Besitzern. Den tun die 42.007 Euro Grundpreis aber auch nicht sehr weh…
Bilder: © Fiat