In Paris gibt der Mini Paceman demnächst auf dem Autosalon seinen Einstand und soll schon Anfang 2013 auf den Markt kommen. Das Konzept wurde bereits auf der Detroit Motor Show 2011 präsentiert. Der Coupé-Ableger vom Mini-SUV Countryman ist ebenso lang, liegt aber tiefer und ragt nicht ganz so hoch hinaus: Nach oben fehlen zwei Zentimeter im Vergleich zum Countryman. Doch eben die Tieferlegung und das straffere Fahrwerk sorgen für ein besseres Fahrgefühl. Als Getriebe stehen neben der manuellen Schaltung eine Sechs-Gang-Automatik zur Auswahl.
Beim Mini Paceman hat man sich in Gestaltungsfragen beim BMW X6 bedient, der sozusagen den großen Bruder darstellt. Man hat die Wahl zwischen Benziner- und Dieselmotoren, die 122, 143 oder 184 PS leisten sollen. Der Kleinste unter den Benzinern soll sich in hundert Kilometern mit sechs Litern begnügen, der Diesel gar mit 4,4 Liter auskommen.
Im Innenraum finden sich zunächst zwei Einzelsitze, die durch die -vom Clubmann bekannte und beliebte- bekannte Schiene von einander getrennt sind. Auch die Mittelkonsole erfuhr eine Überarbeitung. Auch im Fond ist man bei “normaler” Körpergröße gut aufgehoben und kann sich über ausreichenden Sitzkomfort freuen. Sieht man den Paceman von Außen, könnte man obgleich des abfallenden Hecks sicherlich seine Zweifel darüber haben. Neuheit sind beim Paceman die in der Türverkleidung untergebrachten Fensterheber.
Etwa 24.000 Euro wird man wohl hinblättern dürfen, was etwa 1.500 Euro mehr wären als man für den Countryman ausgibt.
Bilder: © Mini