Der Opel Ampera räumt momentan mächtig ab! Erst die Auszeichnung zum Auto des Jahres 2012 und nun auch noch der Sieg bei der 13. Internationalen Rallye für alternative Antriebe in Monte Carlo. Das französische Fahrer-Duo mit Bernard Darniche und Joseph Lambert konnte nach drei Tagen an der Côte d’Azur den ersten Rang erreichen. Platz drei war für Charlotte Berton und Olivier Sussot bestimmt. Platz Sieben erreichten Jean-Claude Andruet und Patrick Lienne und Platz Acht sicherten sich Hanns Werner Wirth und Daniel Riesen.
Bedenkt man die Teilnehmeranzahl von insgesamt 130 Fahrzeugen, so kann sich Opel mit seinem Ampera durchaus auf die Schulter klopfen. Die Konkurrenz bildeten immerhin mehr als 30 andere Hersteller wie Renault mit dem Fluence Z.E., dem Tesla Roadster, dem Fisker Karma, Mitsubishi mit dem I-MiEV und Peugeot mit dem Ion.
Für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben ist die „Rallye Monte-Carlo des Énergies Nouvelles“ mittlerweile die älteste Veranstaltung dieser Art im Motorsport-Bereich. Realisiert wird sie seit 1995 vom Automobilklub von Monaco. In der Chefetage der Adam Opel AG freut man sich daher zurecht über die Erfolge. Der Direktor der Elektromobilität Enno Fuchs meinte seinerseits, dass sich der Ampera aufgrund dieser “Vielseitigkeitsprüfung” bestens bewehrt hätte und sowohl seine Tauglichkeit im Alltag als auch bei Extrembedingungen unter Beweis gestellt hat.
Die Räder des Opel Ampera werden stets elektrisch angetrieben, wobei ein 16 kWh Lithium-Ionen-Akku den 150 PS starken Motor mit Saft versorgt. Der Ampera ist das erste Elektroauto, das keine batteriebedingte Reichweitenbeschränkung hat. Im reinen Batteriebetrieb lassen sich je nach Rahmenbedingungen zwischen 40 und 80 Kilometer zurücklegen.
Bild: Opel