Trotz seiner wirtschaftlichen Schieflage präsentierte der Autobauer Opel eine neue Version seines Mittelklassemodells Insignia mit Allradantrieb. Dabei wird die Kraft individuell über hydraulische Lamellenkupplungen an die Vorder- und Hinterachse und zwischen den einzelnen Rädern verteilt, wodurch eine besonders schnelle Reaktion auf Sensormeldungen gegenüber einem mechanischen Allradantrieb erfolgen soll. Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mit dieser Technik sogar ein Anfahren möglich ist, wenn das Fahrzeug nur mit einem Rad griffigen Kontakt zur Straße hat. Zudem kann das System durch einen Sportmodus beeinflusst werden, der mehr Kraft auf die Hinterachse steuert. Die Allradversion ist im Insignia mit dem 2 Liter-Vierzylinderturbobenziner mit 220 PS und mit dem 2,8 Liter V6-Benziner mit 260 PS ab 35.685 Euro erhältlich.