Anfang März hatten wir bereits berichtet, dass Ferrari offenbar einen kleinen Ferrari entwickelt. Jetzt haben die Italiener den Neuen vorgestellt. Der brandneue Einstiegs-Ferrari wird nicht auf den internen Code-Namen F149 hören, sondern „California“ heißen. Wobei der Einstieg in die Ferrari-Welt – zumindest mit einem Neuwagen – nicht für unter 160.000 Euro machbar sein wird.
Der Ferrari California wird mit einem 460 PS leistenden 4,3 Liter V8 ausgestattet sein, der (erstmals bei Ferrari) in Front-Mittelmotorbauweise eingebaut sein wird. Der 2+2-Sitzer soll in unter vier Sekunden von null auf hundert km/h katapultierbar sein. Das glaube ich gern! Einen nicht unerheblichen Einfluss darauf dürfte das nagelneue 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe in Verbindung mit der aus dem 599 GTB Fiorano bekannten Traktionskontrolle F1-Trac haben. Für ordentlich negative Beschleunigung (ja, auch Bremsen genannt!) kümmert sich eine Brembo-Keramik-Bremsanlage.
Zur Optik: das Heck erinnert an den Ferrari 430 (die Auspuff-Endrohre übrigens an den Lexus IS-F!), die Front an den bereits angesprochenen 599 GTB Fiorano. Die Seitenlinie erinnert entfernt an die des Maserati Spyder, auf dessen Plattform der Ferrari California basieren dürfte.
Die offizielle Vorstellung soll im September auf dem Pariser Auto-Salon erfolgen.
[Fotos: Ferrari]