[inspic=42,left,,thumb]Gefahr für ATU, Pit-Stop und Konsorten: VW will mit einer eigenen Werkstattkette und niedrigen Preisen angreifen. Unter dem Namen „stop+go“ werden Halter von acht Jahre und älteren Autos angesprochen, die bislang einen großen Bogen um die teuren Vertragswerkstätten gemacht haben und sich lieber bei den „Discount-Werkstätten“ bedienen.
Der Testbetrieb von sechs „stop+go“-Filialen in Berlin steht nach Informationen von autobild.de kurz vor dem Abschluss. Die Auswertung soll in den kommenden Wochen Erkenntnisse darüber liefern, ob und wie VW ab Frühjahr 2008 ein bundesweites Netz mit rund 300 Betrieben gestalten könnte.
„Um einen spürbaren Teil des großen Reparaturgeschäftes abzubekommen, seien mindestens 200 Filialen nötig, schätzt die Konkurrenz. Die rund 40.000 Werkstätten in Deutschland teilten zuletzt rund 42 Milliarden Euro Umsatz untereinander auf. Mit Margen von zwei bis 4,5 Prozent ist der Markt allerdings eher renditeschwach.“ (Quelle: autobild.de)