In Herschbroich am traditionsreichen Nürburgring hat ein kleines Unternehmen eine alte (nicht ganz so traditionsreiche) Sportwagenschmiede wiederbelebt. Die aus dem englischen Wolverhampton stammende Sportwagenmanufaktur Turner (1951-1966) stellte nach der ursprünglichen Idee ihres Gründers John H. Turner zunächst ausschließlich Rennwagen her. Später wurden zusätzlich Sportwagen erntwickelt, die seinerzeit bereitsvon Motoren renommierter Hersteller, zum Beispiel Ford, Vauxhall oder Austin, angetrieben wurden.
Der Geschäftsführer der Turner-Sportwagenmanufaktur von 2008, Jim S. Vierling, entwickelte zusammen mit Mitgliedern eines Netzwerkes aus den USA, Großbritannien und Deutschland den „Turner GTO“. Der ganz offensichtlich vom Ford GT 40 inspirierte Sportwagen baut auf einem Gitterrohrrahmen und verfügt über einen Corvette C5- oder C6-Motor mit angeflanschtem Porschegetriebe. Außerdem ist das Fahrzeug mit Gasantrieb lieferbar.
[Foto: Foto: Auto-Reporter/Turner]