Es gibt Websites, die glatt und oberflächlich sind und kaum „Persönlichkeit“ aufweisen. Und es gibt Websites, da spürt man echte Leidenschaft. Autoki.de gehört definitiv zur zweiten Kategorie. Das merkt man am gesamten Auftritt: Konzept, Design und Umsetzung. Autoki funktioniert grundsätzlich nach dem Prinzip aktueller Networking-Sites a la Xing und StudiVZ: zunächst bastelt man sich sein persönliches Profil (Interessen, Kontaktdaten usw.) zusammen. Bei Autoki wird dieses Profil aber erweitert, indem man anderen Usern das/die gefahrene(n) Auto(s) mitsamt ihrer Daten präsentieren und interessante Geschichtchen dazu erzählen kann.
Inspiriert von Seiten wie Car-Fight.de können User ihre Autos in sogenannten Herausforderungen gegeneinander antreten lassen und die die Community entscheiden, welches Auto cooler ist. [Hier möchte ich anmerken, dass diese Funktion wirklich verbesserungswürdig ist. Denn es nervt schon ein wenig, wenn der x-te Supersportwagen deinen Opel oder VW herausfordert. Sinnvoll wäre es, wenn nur Autos aus derselben Kategorie, z.B. Traumautos oder reale Autos, gegeneinander antreten könnten!]
Ein weiteres Feature hingegen dürfte brandneu sein und viele von uns in längst vergessene, automobil-romantische Zeiten zurückholen: die Möglichkeit endlich wieder Auto-Quartett spielen zu dürfen. Das geschieht natürlich online gegen andere User und macht dieses Old-School-Spiel endlich wieder salonfähig. Autoki nutzt dazu coolerweise die Autos (also deren Auto-Fotos und deren technische Daten) seiner User und macht das Spiel somit einzigartig.
In verschiedenen Gruppen und Foren können sich die Autoki-Mitglieder austauschen und fachsimpeln. Außerdem entsteht zur Zeit eine Wissensdatenbank ähnlich Wikipedia, ein gut gemachtes Blog (natürlich schon seit längerem hier in der Blogroll!) rundet das Autoki-Angebot ab.
Fazit: eine coole Seite, auf der man die ein oder andere Stunde verweilen kann!